Tagebücher und Memoiren deutschsprachiger Immigranten in Brasilien. Zum Selbstbild und zur Wahrnehmung des Anderen
DOI:
https://doi.org/10.11606/1982-8837234174Schlagwörter:
Migration, Tagebücher, Selbstbild, Postcolonial StudiesAbstract
Nach der Abschaffung des Sklaventums 1888 brauchte Brasilien neue billige Arbeitskräfte und zog viele mitteleuropäische Siedler, unter ihnen deutschsprachige Kolonisten, an, die sich in Übersee ein besseres Leben erhofften. Das Ziel des Artikels ist es, die Wahrnehmung des Anderen sowie das Selbstbild in einigen, mehrheitlich nicht publizierten Tagebüchern und Memoiren deutschsprachiger Immigranten in Brasilien im 19. und 20. Jahrhundert zu untersuchen. Einige der Fragen, die angesprochen werden, sind beispielsweise die nach der Zielgruppe der jeweiligen Memoiren, nach deren Aufbau, sowie nach den Auslassungen und disparaten Darstellungen von Themen und Geschehnissen.
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