Tagebücher und Memoiren deutschsprachiger Immigranten in Brasilien. Zum Selbstbild und zur Wahrnehmung des Anderen

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.11606/1982-8837234174

Schlagwörter:

Migration, Tagebücher, Selbstbild, Postcolonial Studies

Abstract

Nach der Abschaffung des Sklaventums 1888 brauchte Brasilien neue billige Arbeitskräfte und zog viele mitteleuropäische Siedler, unter ihnen deutschsprachige Kolonisten, an, die sich in Übersee ein besseres Leben erhofften. Das Ziel des Artikels ist es, die Wahrnehmung des Anderen sowie das Selbstbild in einigen, mehrheitlich nicht publizierten Tagebüchern und Memoiren deutschsprachiger Immigranten in Brasilien im 19. und 20. Jahrhundert zu untersuchen. Einige der Fragen, die angesprochen werden, sind beispielsweise die nach der Zielgruppe der jeweiligen Memoiren, nach deren Aufbau, sowie nach den Auslassungen und disparaten Darstellungen von Themen und Geschehnissen.

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Autor/innen-Biografie

  • Izabela Drozdowska Broering, Universidade Federal de Santa Catarina

    Universidade Federal de Santa Catarina, Centro de Comunicação e Expressão, Departamento de Língua e Literatura Estrangeiras, Rua Eng. Agronômico Andrei Cristian Ferreira, s/n, Trindade, Florianópolis, SC, 88040-900, Brasil.

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Veröffentlicht

2020-07-14

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Rubrik

Artigos

Zitationsvorschlag

BROERING, Izabela Drozdowska. Tagebücher und Memoiren deutschsprachiger Immigranten in Brasilien. Zum Selbstbild und zur Wahrnehmung des Anderen. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, v. 23, n. 41, p. 74–94, 2020. DOI: 10.11606/1982-8837234174. Disponível em: https://periodicos.usp.br/pg/article/view/172402.. Acesso em: 22 jul. 2024.